Die belgische Kartoffel-Verarbeitungsindustrie hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte zum weltweit größten Exporteur von vorgebackenen Kartoffelprodukten hochgearbeitet. Belgische Fritten sind weltweit zu haben. 2022 passierten 3,4 Millionen Tonnen Kartoffelprodukte die belgischen Landesgrenzen. Damit ist Belgien der weltweit wichtigste Exporteur.
Im Jahr 2022 wurden in Belgien, hauptsächlich in Flandern, mehr als 6 Millionen Tonnen Kartoffeln zu einer breiten Palette an Kartoffelprodukten verarbeitet: gekühlte und gefrorene Pommes Frites, Püreeprodukte, Chips, Granulate, Flocken usw.
Die Drittländer spielen eine stets gewichtigere Rolle im belgischen Außenhandel mit Pommes Frites. 2022 lag der Anteil der außereuropäischen Märkte bereits bei 50 Prozent, Im Zehnjahresvergleich ist das ein Plus von 14 Prozent.
Über flamischer veredelte Kartoffeln
Wer an die burgundische Lebensart in Belgien denkt, denkt an Bier, Schokolade und natürlich an belgische „Fritten“. Die belgische Tradition der „Frittenbuden“ wurde sogar als immaterielles kulturelles Erbgut anerkannt. Kein Wunder, da Flandern in Sachen Zubereitung von Kartoffeln Fachmann ist. Wer hochwertige „Fritten“ kaufen will, ist daher bei einem flämischen Lieferanten an der richtigen Adresse.
